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Die passenden Pferdedecken für jeden Einsatzzweck
Durch ihr Fell haben Pferde einen natürlichen Schutz gegen eine Vielzahl von Witterungseinflüssen. Wenn mit Pferden regelmäßig gearbeitet wird, ist aber ein ergänzender Schutz durch Pferdedecken oft unverzichtbar. Die Decken können dabei unterschiedliche Funktionen haben. Neben einer guten Qualität ist dabei vor allem der passende Sitz der Pferdedecke von entscheidender Bedeutung, weil sich das Pferd weiterhin möglichst frei bewegen können sollte. Folgende Arten von Decken werden dabei unterschieden:
- Fliegendecken
- Ekzemerdecken
- Abschwitzdecken
- Regendecken
- Winterdecken
Dabei sind auch Kombinationen unterschiedlicher Deckenarten möglich wie etwa in Form einer wasserdichten Fliegendecke. Gerade Fliegendecken sollten außerdem immer mit weiteren Maßnahmen zum Fliegenschutz wie Fliegenmasken oder Sprays kombiniert werden. Weiterhin kann hier eine Bremsenfalle aus unserem Reitplatzzubehör Abhilfe schaffen. Bei Pferden, die zu Ekzemen leiden ist der Schutz vor Insektenstichen besonders wichtig. Denn die durch Sonneneinstrahlung ausgeloste Hauterkrankung wird durch diese Stiche oft in hohem Maße verschlimmert. Entsprechend leicht sind Ekzemerdecken, damit die Haut des Pferdes auch bei einem dauerhaften Tragen noch ausreichend atmen kann. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich dabei in den letzten Jahren vor allem Zebradecken. Deren Schwarzweiß-Muster macht es für Insekten deutlich schwerer, die Tiere anzufliegen, was wiederum zu weniger Insektenstichen führt.
Eine Abschwitzdecke hat dagegen die Funktion, das Pferd vor Erkältungen zu schützen. Wenn es gearbeitet wurde, bilden sich mindestens in der Sattellage Schweißstellen. Bei starker Beanspruchung kann auch das ganze Pferd durchgeschwitzt sein. Bei kalter Witterung und Wind erfüllt das Fell dann nicht mehr seine natürliche Schutzfunktion. Während des Abschwitzens der Pferde wird deshalb eine Abschwitzdecke aufgelegt.
Für Pferde, die in Robusthaltung auf der Weide oder im Offenstall gehalten werden, sind Regendecken eine sinnvolle Ergänzung zum Reitsportbedarf. Wichtig ist, beim Kauf auf eine den Witterungsbedingungen am Standort entsprechende Wassersäule zu achten, da für die Fertigung von Regendecken unterschiedliche Materialien zu Einsatz kommen, die entsprechend einen unterschiedlichen Grad an Feuchtigkeitsschutz bieten. Hier benötigen Pferde in einem gut geschützten Offenstall entsprechend weniger Schutz als Pferde, die auf der Weide lediglich einen einfachen Unterstand als Sonnen- und Regenschutz haben, in den es von der Seite hinein regnen kann.
Was gilt es bei Pferdedecken für den Winter zu beachten?
In gleicher Weise gilt diese Abstufung bei der Auswahl einer passenden Winterdecke. Bei Pferden, die im Stall gehalten und auch im Winter gearbeitet werden, wird das Winterfell oft bis auf den Teil des Rückens, wo der Sattel aufliegt abrasiert. Je mehr Fell dabei entfernt wird, desto mehr Schutz muss die Winterdecke bieten, da anderenfalls die Stallapotheke schnell öfter als notwendig zum Einsatz kommt. Außerdem kommt es wie bei den Regendecken auch bei den Winterdecken darauf an, wie gut der Pferdestall ausgebaut ist und wie viel Schutz er entsprechend vor Witterungseinflüssen bietet.
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